Logistikroboter und mobile Roboter für die Intralogistik erhöhen Durchsatz, Sicherheit und Planbarkeit. AMR-Transportroboter, Kommissionier- und Nachschub-Roboter sowie Reinigungsroboter für Lagerhallen standardisieren Transporte, versorgen Linien, sichern Reinigung und dokumentieren Leistungen. Unternehmen reduzieren Leerwege, Engpässe und manuelle Risiken, ohne ihre Infrastruktur umzubauen.
Durchsatz, Sicherheit und Planbarkeit
Definierte Routen und Prioritäten vermeiden Staus, Leerfahrten und Ad-hoc-Wege. Sicherheits-Scanner, Not-Halt und Zonenprofile entschärfen Gefahrpunkte im Mischverkehr. Flottenmanager koordinieren Touren, Auslastung und Ladestatus, zeigen KPIs wie Auftragsdurchlauf, Termintreue und Flächenleistung und ermöglichen Skalierung vom Pilot bis zum Mehrschichtbetrieb nach dem AMR-Prinzip.
Wareneingang und Versand
AMR übernehmen Materialtransport zwischen Andienung, Prüfstation und Puffer. Lagerroboter schließen Lücken zwischen Toren, Packplätzen und Versandbahnen, fahren Stapel- oder Rollwagen zu Konsolidierungszonen und sichern Rampenbereiche über Sperrflächen. Das Ergebnis sind kürzere Wege, weniger Stillstände und nachvollziehbare Übergaben.
Kommissionierung und Nachschub (Milkrun)
Kommissionierroboter begleiten Pick-Teams als bewegliche Übergabepunkte, halten KLT-Behälter ergonomisch, fahren nach Füllgrad selbstständig zur Übergabe und rufen Folgeaufträge ab. Für Milkrun-Prozesse versorgen AMR Regale mit Paletten oder KLT, während Zonen und Routenplanung Vorfahrt für zeitkritische Aufträge definieren und Hauptachsen entlasten.
Produktionsversorgung und interne Transporte
Transportroboter Industrie beliefern Linien, holen Fertigwaren ab und verbinden Lager, Vorfertigung und Montage. Autonome mobile Roboter nutzen vorhandene Wege, Türen und bei Bedarf Aufzug/Autodoor. Mit Anhängern oder Tops wie Regal, Tray oder Fach entsteht ein flexibles System für KLT, Eurobox oder Sonderträger. Beispiele wie T300 oder CarryBot stehen für hohe Nutzlasten, Multi-Route-Navigation und Flottensteuerung.
Inventur und Zählung
Mobile Plattformen mit Kamera- oder Scannermodulen übernehmen Zählfahrten, Sichtprüfungen und Fotodokumentation. Wiederholbare Routen sichern konstante Perspektiven und belastbare Vergleiche über Wochen und Monate, was Spitzen im Jahresabschluss spürbar entlastet.
Reinigung von Hallen, Gängen und Ladezonen
Reinigungsroboter Industrie und Bodenreinigungsroboter Lagerhalle halten Hauptgänge, Kommissionierzonen und Zwischenläger in definierten Fenstern sauber. Schrubb- und Kehrsysteme wie Gausium Scrubber 75 oder Beetle Pro sichern Flächenleistung, während CC1 und MT1 Nebenflächen oder angrenzende Büroräume abdecken. Planbare Hygiene, weniger Ausrutscher und dokumentierte Fahrten erhöhen die Betriebssicherheit.
Kaufberatung und Auswahlkriterien
Startpunkt sind Nutzlast, Behältermaße und Topologie: Gangbreiten, Kurvenradien, Kreuzungen, Steigungen und Rampen. Zonen für Begegnung mit Staplern, Puffer und Andockpunkte definieren das Verkehrsregime. In der Navigation zählen LiDAR/VSLAM, Fahrgenauigkeit im Mischverkehr, Zonenprofile für Geschwindigkeit und Annäherung, Sicherheits-Scanner vorn und seitlich, Not-Halt sowie akustische und optische Signale. Wichtig ist das Wiederanlaufverhalten nach Blockaden und das Verhalten an Engstellen.
IT-Integration mit WMS/ERP
Nutzen entsteht durch Datenflüsse: Aufträge aus WMS oder ERP, API-basierte Statusmeldungen, Quittungen und Rückweglogik. Aufzugintegration ermöglicht mehrstöckige Routen, Autodoor beschleunigt Torpassagen. Der Flottenmanager priorisiert Eilaufträge, balanciert Ladestopps und liefert Logfiles für Audit und Optimierung.
Umgebung und Industrie-Tauglichkeit
Staub, Feuchte, Temperaturschwankungen und Übergänge wie Beton zu Gitterrost erfordern robuste Antriebe, passenden IP-Schutz und ausreichende Bodenfreiheit. Für Außenanfahrten an Rampen zählen Traktion und Wetterfestigkeit, in Nebenzeiten sind leise Geräuschprofile für Produktion und Lager relevant.
Betrieb, Lade-/Wechselkonzepte und Service
Für Mehrschichtbetrieb sind Auto-Docking, Zwischenladen und Wechselakkus entscheidend. Service-SLA, Ersatzteilvorhaltung und klare Rollen zwischen Shopfloor und IT sichern Verfügbarkeit. Dokumentierte Reinigungs- und Wartungsintervalle für Pads, Bürsten, Räder und Filter halten die Performance konstant.
Modelle im Überblick und Vergleich
Im AMR-Transport zeigen Plattformen wie OrionStar CarryBot oder PUDU T300 Multi-Route-Navigation, bis zu 300 kg Nutzlast und variable Tops. In der industriellen Reinigung kombinieren Gausium Scrubber 75, Beetle Pro sowie PUDU MT1 und CC1 Schrubben, Kehren und Wischen je nach Zone. Im Vergleich zählen Nutzlast oder Flächenleistung, Sensorik und Navigationsverfahren, Integration in WMS/ERP und Aufzug/Autodoor, Laufzeit und Ladestrategie, Sicherheitsfeatures, Geräuschprofil und Servicepakete.
ROI und Business Case
Der Business Case basiert auf Wegzeit und Wiederholrate. Transport profitiert von eingesparten Minuten pro Weg multipliziert mit Frequenz und Kosten pro Minute, inklusive geringerer Schäden. Reinigung gewinnt über Flächenleistung pro Stunde und verfügbare Zeitfenster, während automatisierte Quittungen Fehlzuordnungen senken. KPIs wie Auftragsdurchlauf, Leerfahrten-Quote, Eingriffe pro 100 Touren und Flächenleistung machen Fortschritt messbar. Mit jedem zusätzlichen AMR verbessert sich der ROI bei steigender Auslastung.
Betrieb und Rollout
Ein belastbarer Rollout beginnt mit Site-Survey und Safety-Plan für Wege, Kreuzungen und Zonen. Danach folgt eine Pilotzelle, die eine Linie produktiv macht und Engpässe sichtbar werden lässt. Integration bindet WMS/ERP, Aufzug und Autodoor an und meldet Status an Leitstände. Schulungen decken Start und Stopp, Not-Halt, Störfall-Handling, Tagescheck und Log-Interpretation ab. Die Skalierung erweitert die Flotte, verfeinert Profile pro Schicht, etabliert präventive Wartung und überprüft KPIs zyklisch.
Finanzierung: kaufen, mieten oder leasen
Kaufen eignet sich für Dauerbetrieb mit stabilen Touren und klarer Auslastung. Mieten passt zu Proof-of-Concept, Umbau- und Spitzenphasen. Leasing schafft planbare Opex und erlaubt Technik-Refresh. Wir liefern TCO-Szenarien inklusive Hardware, Service, Verschleiß, Schulungen und Integrationsaufwänden, damit die Entscheidung für Industrie & Logistik faktenbasiert fällt.